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Die Schwingenlänge ist allerdings
nicht das größte Problem. Bei Der 11er Schwinge ist der
Breite Steg hinter der dem Schwingenkopf, da wo die Aufnahme für
die Umlenkhebel sitzt, mit einer Schräge versehen. Diese
verhindert,
dass die Umlenkhebel entsprechend steil angestellt werden können.
Dies ist aber notwendig, wenn die Bandit nicht tiefer gelegt werden
soll. |
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Bei der 750er W-Schwinge ist das Ganze
etwas schlanker ausgelegt, so das die Umlenkhebel zumindest so steil
angestellt werden könne, dass die Bandit anähernd auf das
Niveau
einer originalen Schwinge mit Höherlegung kommt. |
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Für den Umbau werden spezielle
Zugstreben benötigt. Die Originalen der Bandit passen nicht an
die W-Schwinge, und die der W-Schwinge sind zu lang und passen ohne
Distancen nicht an
den unteren Umlenkhebel der Bandit. Also heißt es neuanfertigung.
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Der unter untere Umlenkhebel
muß von der Bandit übernommen werden. Das Federbein hab ich
wiederum von der 11erW genommen, da sich dies in der Zug- und
Druckstufe einstellen läßt. Es ist auch möglich das
Federbein der Bandit weiter zu verwenden, dann müssen die
Zugstreben noch etwas kürzer gestaltet werden. |
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Der Schwingenkopf muß rechts
und links gestutzt werden, da der Schwingenkopf der W 228mm breit ist
und die Aufnahme im Banditrahmen nur 213mm mißt. Zu allem
Überfluß ist die Schwingenaufnahme im Banditrahmen nicht
symetrisch, so das links 5mm mehr wie rechts wegenommen weden
müssen
(bitte selber genau ausmessen, nicht das es hinterher heißt
Tenner, du hast doch 5mm gesagt..."). Ich hatte zunächst beide
Seiten gleich bearbeitet und mußte dann ein zusätzliches
Distancestück anfertigen. Außerdem hab ich den Schwingekopf
um weitere 3mm pro Seite geschmälert, und neue Lagerhülsen
mit
einer Anlaufscheibe gedreht. Das bedeutet aber, dass der Lagersitz im
Schwingenkopf etwas nachgearbeitet werden muß, da er nicht mehr
tief
genug in den Schwingenkopf hinein geht. Zudem ist die Hülse im
Schwingenkopf entsprechend zu kürzen. |